Die oft übersehene Ursache von Erschöpfung: Emotionen als Energiefresser
Wenn du dich oft erschöpft fühlst, selbst wenn du nicht viel geleistet hast, liegt die Ursache möglicherweise tiefer, als du denkst. Häufig wird Erschöpfung auf körperliche Ursachen wie Hormone, Nährstoffmangel oder Bewegungsmangel zurückgeführt. Doch ein wesentlicher Faktor wird oft übersehen: unsere Emotionen.
Emotionen sind kraftvolle Energieverbraucher. Ob Wut, Trauer oder Unzufriedenheit – wenn diese Gefühle nicht durch uns hindurchfließen, sondern unterdrückt werden, verbrauchen sie unterbewusst weiterhin Energie. Es ist wie ein leises Radio, das nie ausgeschaltet wird und kontinuierlich Batterieleistung zieht.
Viele Menschen haben kaum Momente am Tag, in denen sie innehalten und einfach fühlen, was in ihnen vorgeht. Stattdessen drängen sie ihre Emotionen weg oder lenken sich ab – sei es durch Arbeit, soziale Medien oder andere Aktivitäten. Doch unterdrückte Emotionen verschwinden nicht, sie bleiben im Körper und verbrauchen weiter Energie.
Die Lösung liegt im Fühlen, nicht im Verdrängen. Erlaube dir, die Emotionen bewusst zu spüren, auch wenn sie unangenehm sind. Lass sie durch dich hindurchfließen, ohne sie zu bewerten oder sofort lösen zu wollen. So kann der innere Druck nachlassen und du findest wieder Zugang zu deiner natürlichen Energie und Vitalität.
Indem du dich auf deine Gefühle einlässt, gibst du deinem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Die Erschöpfung, die durch das ständige Wegdrücken von Emotionen entsteht, kann so nachlassen und Raum für innere Klarheit und neue Kraft entstehen.